Erklärung vom 30.4.1998 des ZKs der GRAPO zu Sprengstoffanschlägen gegen diverse Firmen, Finanzämter und staatliche Medienunternehmen (29.1.1998 -12.4.1998) Grapo wieder aktiv
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«Die führende Rolle, welche diese Medien immer ausführen bei der informativen Vergiftung und der psychologische Krieg, den der Staat gegen die Volkswiderstandsbewegung führt, waren die Hauptgründe für die Auswahl dieser Angriffsziele.
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10. Dezember 1998
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Korrektur
Dass unsere Organisation einmal mehr ihren Willen und Interesse bewiesen hat im Suchen von Lösungen der unmittelbarsten Probleme, welche das Leben der Arbeiterlnnen betreffen, konkrete Vorschläge, annehmbar durch irgendeinen demokratischen Staat.
Dieses unser Interesse haben die Faschisten als Zeichen der "Schwäche" oder "Müdigkeit" interpretiert, welche uns in die "Wiedereingliederung" hätte führen sollen. Deshalb war es notwendig, ihnen zu demonstrieren, dass unser Wille, friedliche Lösungen zu suchen, uns nicht dazu geführt hat, auf unsere Prinzipien zu verzichten.
Weit entfernt davon, haben wir uns gestärkt. Das ist genau das, was während der Zeit geschehen war, in der wir die einseitige Waffenruhe aufrechterhalten hatten. In deren Verlauf - ausserdem Propaganda, die wir für die Ziele der Volkswiderstandsbewegung machten - konnten wir die Organisation verstärken, neue Militante aufnehmen und wir haben uns besser vorbereitet für den Kampf gegen den terroristischen Staat.
Unsere Organisation hat in keinem Moment auf die schon lange dauernde Kampfbahn verzichtet. Niemals wird sie verzichten auf die Verteidigung der Arbeiterinteressen.
Nie hat sie und niemals wird sie auf die Zerschlagung des faschistischen Staats verzichten und auf die Errichtung der Volksrepublik. Und sie erfüllt bessere Bedingungen wie nie zuvor um den bewaffneten Kampf weiterzuführen bis zum Erreichen des Ziels.
Vorwärts mit der Volkswiderstandsbewegung! Nieder mit dem terroristischen Staat!»