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Diskussionen um das FSJ statt Zivi im Streit um die Zivildienstverkürzung

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Diskussionen um das FSJ statt Zivi im Streit um die Zivildienstverkürzung

Dass es eine Wehr- und Zivildienstverkürzung ab diesem Jahr geben soll, das steht schon längere Zeit fest.

CDU und FDP waren sich bis vor zwei Wochen nur noch nicht einig, wie diese Verkürzung genau aussehen soll. Am 19. Mai 2010 gab es dann den Beschluss, dass Zivildienstleistende ihren Dienst 6 Monate leisten müssen, aber freiwillig um 3 bis 6 Monate verlängern dürfen. Darauf hatte die CDU bestanden. Was bei diesen Diskussionen oft untergeht ist, dass es neben dem Zivildienst auch ein FSJ für anerkannte Kriegsdienstverweigerer gibt. Dieses Freiwillige soziale Jahr, kurz FSJ statt Zivi wird den jungen Männern ebenso anerkannt wie der Zivildienst. Und dieses FSJ ist natürlich genauso von den ganzen Diskussionen um die Wehr- und Zivildienstverkürzung mit betroffen. Gerade was die Förderung angeht sind viele Einsatzstellen unsicher. Katja Hartge Kanning, Teamleiterin der Freiwililligendienste und Rainer Kleibs, Landesgeschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes haben sich als Träger des FSJ's intensiver mit dem Problem auseinandergesetzt. Corax Redakteurin Teresa wollte zunächst erstmal wissen, was denn eigentlich der genaue Unterschied zwischen einem normalen FSJ und einem FSJ statt Zivi ist?

Creative Commons Lizenz

Autor: Corax TA

Radio: corax Datum: 01.06.2010

Länge: 11:24 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)