Die Weisse Rose – die erste dokumentarische Gesamtdarstellung der Widerstandsarbeit der Münchner Studenten in den Kriegsjahren 1942 und 1943: Gefährten, Freundinnen und Geschwister erzählen, wie sie Flugblattaktionen unterstützten, wie sie Gestapoverhöre und Volksgerichtshof überstanden.
Die ersten Gespräche für den Dokumentarfilm wurden im Jahr 2000 geführt, ein Teil der Zeitzeugen lebt nicht mehr. Ihr unwiederbringliches Zeugnis macht die Widerstandsarbeit der Freunde begreiflich. Eindrücklich und mit einer feinfühligen Ästhetik sind die Selbstaussagen der Beteiligten und Originaldokumente kombiniert. Ihre zum Teil unveröffentlichten Jugendfotos, Fotos von den Tatorten, Gestapobeamten, Richtern und dem Henker fügen sich zu einem authentischen Portrait der Weissen Rose jenseits von Legenden.
Im Anschluss wird zu einem Filmgespräch mit der Regisseurin Katrin Seybold geladen.
Veranstaltungsort und -zeit:
Donnerstag, 06. Mai 2010 um 20.00 Uhr im
Melanchthonianum (Hörsaal XV, Universitätsplatz)
Halle (Saale).
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Kultur
Filmvorführung "Zeugen der Weissen Rose" , Gespräch mit Katrin Seybold
Die Weisse Rose – die erste dokumentarische Gesamtdarstellung der Widerstandsarbeit der Münchner Studenten in den Kriegsjahren 1942 und 1943: Gefährten, Freundinnen und Geschwister erzählen, wie sie Flugblattaktionen unterstützten, wie sie Gestapoverhöre und Volksgerichtshof überstanden. Die ersten Gespräche für den Dokumentarfilm wurden im Jahr 2000 geführt, ein Teil der Zeitzeugen lebt nicht mehr.
Autor: tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax Datum: 05.05.2010
Länge: 05:28 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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