Gespräch mit Jan van Aken, Mitglied des Verteidigungsausschusses für die Partei DieLinke über mögliche friedliche Konfliktlösungen in Afghanistan. Seit 8 Jahren sind deutsche Bundeswehrsoldaten in Afghanistan stationiert und sollen den staatlichen und zivilen Aufbau militärisch absichern. Jan van Aken hat Afghanistan Anfang des Jahres bereist und berichtet im Gespräch mit Gesine Leyk von RadioCorax, wie ein ziviler Wiederaufbau in Afghanistan gelingen: Ohne Soldaten und Militär, dafür im Gespräch mit der lokalen Bevölkerung, mit den örtlichen politischen Führern - und mit den Taliban.
Siehe auch http://www.freie-radios.net/portal/conte...
mit Bezug auf das Gespräch mit dem Offizier des Bundeswehr-Pressestabes in Masar I Sharif, Markus Nurischad, der die deutschen Soldaten nicht gerade als schiesswütige Rambos beschreibt, sondern als Freunde der afghanischen Bevölkerung.
Erste Frage Beginn 17sec600millisec: Der Auftrag der internationalen ISAF-Truppen lautet, den staatlichen und zivilen Wiederaufbau militärisch abzusichern. Sie sind erklärter Kriegsgegner und Abgeordneter für DieLinke im Bundestag. Sie haben gegen das ISAF-Mandat gestimmt - was ist denn an dem ISAF-Auftrag so falsch?
Antwort Jan van Aken 44sec800millisec
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Friedliche Konfliktlösung in Afghanistan: Ohne Soldaten. Mit der Bevölkerung - und den Taliban
Gespräch mit Jan van Aken, Mitglied des Verteidigungsausschusses für die Partei DieLinke über mögliche friedliche Konfliktlösungen in Afghanistan. Seit 8 Jahren sind deutsche Bundeswehrsoldaten in Afghanistan stationiert und sollen den staatlichen und zivilen Aufbau militärisch absichern.
Autor: TA Gesine Leyk
Radio: corax Datum: 31.03.2010
Länge: 10:03 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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