In Zeiten, wo wissenschaftliche Zeitschriften immer teurer werden, wird der Austausch immer mehr zum Luxus. Eine mit dem Internet entstandenen Alternative zur herkömmlichen Publikation in wissenschaftlichen Zeitschriften ist der Open Access. Bei Open Acces sollen Forschungsarbeiten in öffentlich zugänglichen Archiven abrufbar veröffentlicht werden. Doch noch ist der Open Access nicht der Standard für die Veröffentlichung von wissenschaftlichen Arbeiten. Damit sich das ändert sollen gibt es bis morgen eine Online-petition im Bundestag. Alle mit öffentlichen Geldern geförderten Forschungsarbeiten sollen per Gesetz zur Open Acces Veröffentlichung aufgefordert werden. Bisher haben kann 23.000 Menschen diese Petition unterzeichnet. Nur noch heute kann sie unterzeichnet werden. Was sagt die deutsche Forschungsgemeinschaft dazu. Immerhin ist sie eine der grössten Organisationen in der Bundesrepublik die Forschung aus öffentlichen Mitteln fördert. Am Telefon haben wir nun Dr. Johannes Fournier von der deutschen Forschungsgemeinschaft. Er beschäftigt sich mit Open Access Fragen.
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Open Access - Gespräch mit Dr. Johannes Fournier
Der Drang zu suchen und zu Forschen braucht Freiheit. Freiheit in der Forschung selbst aber auch die Freiheit zum wissenschaftlichen Austausch und zur Wissenschaftlichen Diskussion.
Autor: tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax Datum: 21.12.2009
Länge: 12:34 min. Bitrate: 192 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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