Bei "klimatische Irritationen" war ich positiv berührt. Auf dem Blog unter dem Titel findet sich folgender Einladungstext: "Die UN-Klimakonferenz in Kopenhagen wirft ihre Schatten voraus. Am 24. September treffen 300 Jugendliche in der Baggerstadt Ferropolis bei Wittenberg zusammen, um die Frage zu diskutieren, wie Klimawandel und Menschenrechte zusammenhängen. Neben Vorträgen und Filmvorführungen zum Thema sind Konzerte von Kapaikos und ClickClickDecker sowie das gemeinsame Gestalten einer Graffiti-Wand und die Formulierung von Botschaften an die UN-Konferenz in Kopenhagen geplant." Das klingt für mich nach einem Ansatz der heissen könnte: "grosse klimakonferenz mit ausgehandelten Grenzwerten schön und gut - setzen wir doch lieber auf die Zukunft und eine bewusst handelnde, reflektierte Jugend!" Wird also morgen nicht nur die Umwelt gerettet, sondern auch die soziale Weltformel gefunden? Veranstalter der "klimatischen Irritationen" ist das Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung. Radio Corax sprach mit dem Geschäftsführer Dr. Joachim Borner. Er ist Ökonom und Ökologe und berät unter anderem neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit die Politik.
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Klimatische Irritationen in Ferropolis bei Wittenberg
Manchmal passiert es ja, da stolpert man über Schlagworte. Öfter über ärgerlich dämliche als über interessant klingende.
Autor: tagesaktuelle redaktion
Radio: corax Datum: 23.09.2009
Länge: 11:51 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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