Schichthöhere Eltern können ihre Kinder hingegen lebenslang wesentlich stärker unterstützen, als dies bei Müttern und Vätern mit geringen Ressourcen der Fall ist", schreiben die Autoren Schupp und Szydlik in ihrem Artikel über Zukünftige Vermögen und wachsende Ungleichheit. Zu selten wird diese Sozialkritik mit der Kritik an einer Generationenungerechtigkeit verknüpft - behauptet Andreas Lange vom Deutschen Jugendinstitut. Wir haben ihn gefragt, ob sich die Demographiedebatte über die Jahre immer noch mit den selben Problemen herumschlägt:
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Generationenkonflikt versus soziale Ungerechtigkeit
"Wer maximal über einen Hauptschulabschluss verfügt und damit beispielsweise am Arbeitsmarkt häufiger mit Problemen rechnen muss, hat nicht nur in der Vergangenheit wenig geerbt, sondern erwartet auch zukünftig erheblich seltener Vermögenszuwächse.
Autor: Eva Schmidt
Radio: LoraMuc Datum: 10.09.2009
Länge: 07:57 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Mono (44100 kHz)
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