Sollte der Fischfang nicht eingeschränkt werden, könnte bis 2050 die kommerzielle Fischerei weltweit in Gefahr geraten. Vor allem die EU steht dabei in der Verantwortung. Sie ist trauriger Rekordhalter bei der Überfischung. 88 Prozent der Fischbestände in der EU sind überfischt. Nirgendwo sonst auf der Welt werden die Meere derart stark übernutzt. Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass bis zu 40 Prozent der Fänge als sogenannter Beifang im Müll landen. Was können Verbraucher tun, um die Überfischung der Meere durch aufmerksamen Konsum nicht weiter voranzutreiben? Solvejg Beyer sprach mit Catherine Zucco, Referentin für Fischerei beim WWF.
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Tag des Meeres. Ein Gespräch mit Catherine Zucco
Anlässlich des heutigen Tages des Meeres warnt der WWF vor einer fortschreitenden Plünderung der Meere.
Autor: Tagesaktuelle Redaktion/Sendedienst
Radio: corax Datum: 08.06.2009
Länge: 08:37 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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