Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks aber war das Uran aus der Nähe des Ortes Ronneberg zwischen Altenburg und gera nicht mehr so richtig gefragt. Die dort arbeitenden Wismut-Kumpel gingen grösstenteils in die Arbeitslosigkeit und in die Rente. Aber was ist heute im ehemaligen Bergbaugebiet los?
Annett Gröschner hat sich deshalb vor einiger Zeit auf die Suche gemacht, welche Spuren die Menschen im Bergbaugebiet hinterlassen haben. Im Fokus standen dabei insbesondere die Arbeitswege der Menschen aus Altenburg und Gera ins Ronneburger Revier. Verlorene Wege heisst das Buch, welches nun darüber im Verlag für moderne Kunst erschienen ist.
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Verlorene Wege
Dank der Uranvorkommen in der DDR war es der Sowjetunion möglich die Atombombe zu bauen. In der Sowjetunion gab es bis zu dieser Zeit noch nirgendwo atomwaffenfähiges Uran.
Autor: Tagesaktuelle Redaktion/Sendedienst
Radio: corax Datum: 06.03.2009
Länge: 10:45 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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