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Der „Armuts- und Reichtumsbericht“ der Bundesregierung: Wie die demokratischen Meinungsbildner Anweisungen zum rechten Verständnis des Elends geben

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Der „Armuts- und Reichtumsbericht“ der Bundesregierung: Wie die demokratischen Meinungsbildner Anweisungen zum rechten Verständnis des Elends geben

Bei der „Frankfurter Allgemeinen“ und der „Neuen Züricher Zeitung“ ist man genervt von der Debatte anlässlich der Veröffentlichung des dritten Armuts- und Reichtumsberichtes: In der Öffentlichkeit würden „Skandalisierer“ den schiefen „Eindruck“ erzeugen, „Armut sei im heutigen Deutschland weit verbreitet“, wodurch das „Zerrbild eines verarmten Landes“ entsteht.

Miesmacher beherrschten die Stammtische in der Nation. So führen die beiden Zeitungen vor, wie Armut in Deutschland richtig zu verstehen ist: 1. „Wer Arbeit hat, ist nicht arm!“ 2. „Lohnnebenkosten vernichten Arbeitsplätze“, 3. „Umverteilung und staatliche Regulierung“ kommen daher nicht in Frage.

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Autor: GegenStandpunkt

Radio: frs Datum: 02.07.2008

Länge: 11:42 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)