Denn: nicht wenige werden vielleicht gerade mit dem Computer den Livestream hören, vor allem ausserhalb von Halle, aber noch ist das sicher eher die ausnahme. Neuerdings gibt es ja schon- wenn auch teuer- Radios zu kaufen, an denen es ganz einfach ist, zwischen verschiedenen Streams hin- und herzuschalten. Das klingt momentan noch etwas nach Spielerei- aber in einigen Ländern würde es ohne Internet gar keine Radios wie CORAX geben, in denen ohne Kontrolle und ohne Geld Programm gemacht wird. Fast alle osteuropäischen Länder beispielsweise besitzen derartige gesetliche Grundlagen wie in Sachsen-Anhalt gar nicht. Damit die Länder, in denen unabhängige nichtkommerzielle Medien existieren, auch Unterstützung für andere geben können- aber natürlich auch, um überhaupt diesen Mediensektor zu stärken, wurde in Brüssel vor zwei Jahren der europäische Verband der Community-Medien CMFE gegründet. Dieser tage- also genau bis heute, treffen sich Vertreterinnen und Vertreter vieler dieser Radios und Internet-Sender in Budapest, um die Möglichkeiten zu bereden, die digitale Medien bieten. Stefan Tenner von Radio CORAX ist auch dort. Radio Corax sprach mit ihm kurz vor seinem eigenen Vortrag.
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Community Medien-Treffen in Budapest
Ich weiss nicht, wie Sie gerade Radio CORAX und unser Morgenmagazin hören... dabei meine ich jetzt weniger, ob mit Kaffee oder nicht, sondern Ihr Radio.
Autor: tagesaktuelle redaktion
Radio: corax Datum: 14.05.2008
Länge: 12:23 min. Bitrate: 192 kbit/s
Auflösung: Mono (44100 kHz)
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