Referat von Conni Gunsser (Flüchtlingsrat Hamburg und euro-afrikanisches Migrations-Netzwerk) zum Workshop "Bewegungen an den Grenzen - EU-Migrationspolitik und Widerstand in afrikanischen Ländern" am buko31 in Dortmund vom 9.-12.5.08 (www.buko.info).
Fast täglich ist in den Medien vom "Kampf gegen illegale Migration", von angeblich immer erfolgreicheren Einsätzen der EU-Grenzschutzagentur Frontex gegen Bootsflüchtlinge und zurückgehenden Asylbewerberzahlen in den Kernländern der EU, insbesondere in Deutschland, zu lesen. Über die Lebensgeschichten hinter den steigenden Zahlen der Toten im Mittelmeer, im Atlantik, in der Wüste und an den Landgrenzen der EU, über die massiven Menschenrechtsverletzungen gegenüber Flüchtlingen und MigrantInnen und erst recht über Gruppen und Netzwerke, die versuchen, dieser mörderischen EU-Migrationspolitik etwas entgegen zu setzen, ist dagegen selten etwas zu hören. Wir möchten deshalb in diesem Workshop am Beispiel Marokkos nicht nur die schreckliche Realität an den EU-Aussengrenzen darstellen, sondern auch von den Motiven, Zielen und Aktivitäten der MigrantInnen und von AktivistInnen, die mit ihnen zusammen arbeiten, berichten. Conni Gunsser hat Gruppen an den Grenzen besucht, an Diskussionen und Aktionen vor Ort teilgenommen und wird auch Fotos davon zeigen.
Politik
Bewegungen an den Grenzen - EU-Migrationspolitik und Widerstand in afrikanischen Ländern
Referat von Conni Gunsser (Flüchtlingsrat Hamburg und euro-afrikanisches Migrations-Netzwerk) zum Workshop "Bewegungen an den Grenzen - EU-Migrationspolitik und Widerstand in afrikanischen Ländern" am buko31 in Dortmund vom 9.-12.5.08 (www.buko.info). Fast täglich ist in den Medien vom "Kampf gegen illegale Migration", von angeblich immer erfolgreicheren Einsätzen der EU-Grenzschutzagentur Frontex gegen Bootsflüchtlinge und zurückgehenden Asylbewerberzahlen in den Kernländern der EU, insbesondere in Deutschland, zu lesen. Über die Lebensgeschichten hinter den steigenden Zahlen der Toten im Mittelmeer, im Atlantik, in der Wüste und an den Landgrenzen der EU, über die massiven Menschenrechtsverletzungen gegenüber Flüchtlingen und MigrantInnen und erst recht über Gruppen und Netzwerke, die versuchen, dieser mörderischen EU-Migrationspolitik etwas entgegen zu setzen, ist dagegen selten etwas zu hören.
Autor: leo
Radio: RadioHelsinki Datum: 10.05.2008
Länge: 27:42 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
Diesen Artikel...