damals hatte "das serbische Volk einen der schlimmsten Pogrome durchlebt" wie der serbische Kosovo-Minister Slobodan Samardzic es ausdrückt. Damals starben rund 20 Menschen - Serben und Kosovo-Albaner. Die internationale Schutztruppe konnte die Vertreibung von 4000 Serben nicht verhindern. Genau 4 Jahre später,also gestern, eskalierte die Situation erneut. Am Wochenende hatten serbische Justizbeamte ein Uno-Gerichtsgebäude in nord- Mitrovica besetzt. Sie forderten ihre Wiedereinstellung und die Eingliederung des Gerichts in das serbische Justizsystem. Gestern Morgen stürmten UN-Polizisten zusammen mit der Nato geführten Friedenstruppe KFOR das Gebäude . Die Einsatzkräfte nahmen die Besetzer fest- konnten diese aber nicht abführen, da hunderte Serben die Strassen blockierten, die internationalen Sicherheitskräfte beschossen und mit Steinen beworfen, berichtet der n-Ost Korrespondent Norbert Rütsche. Mit ihm sprach Georg im Mittagsmagazin auf Radio Corax. Die Bilder die aktuell aus dem Kosovo kommen zeigen
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Aktuelle Situation im Kosovo
Der 17. März 2004 hat sich in den Köpfen der serbischen Bevölkerung als schwarzer Tag eingeprägt...
Autor: Tagesaktuelle Redaktion Radio Corax
Radio: corax Datum: 18.03.2008
Länge: 10:46 min. Bitrate: 160 kbit/s
Auflösung: Mono (44100 kHz)
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