Nicht aus einer Notlage heraus, sondern weil ihnen der Profit im Verhältnis zum Kapitalvorschuss nicht genügt, besonders angesichts von Börsenkurs und Anlegern sowie Konkurrenten wie Daimler, Audi. Den Gewerkschaften leuchtet das Argument ein: "man muss die Rentabilität zur Kenntnis nehmen." Und zudem werden nicht Arbeiter der Stammbelegschaft, sondern Leiharbeiter rausgeworfen, für die sich die Gewerkschaft nicht zuständig sieht. Jedoch: das Kapital legt an beide den gleichen Massstab an, der entscheidet, ob sie Lohn erhalten oder nicht: Rentabilität. Und ausserdem: ist die Arbeitslosenstatistik nicht voll von Leuten, die vorher irgendwann einmal zur Stammbelegschaft gehörten?
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Wirtschaft
Massenentlassungen bei BMW
BMW kündigt die Entlassung von 8.000 Mitarbeitern bis zum Jahre 2012 an.
Autor: GegenStandpunkt
Radio: frs Datum: 12.03.2008
Länge: 11:31 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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