Und dass diese Absichten auf länger ausgerichtet waren, das bestätigte sich auch nach dem Gipfel. In Berlin-Friedrichshain wurde im Oktober des letzten Jahres diese repressive Praxis zuletzt angewendet: Der Tatvorwurf der "schweren Körperverletzung", welche angeblich im Zusammenhang mit einer Plakatieraktion von überflüssigen Plakaten stehen sollte, war damals Anlass genug für die Beamten die Tür aufzubrechen. Neues Jahr, alte Praxis. Am vergangenen Donnerstag zückte das LKA in Berlin wieder den Rammbock und verschaffte sich gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung in Kreuzberg. Die Antifaschistischen Linken Berlin gab Radio Corax zum aktuellen Fall ein Interview.
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Hausdurchsuchungen in Berlin
...Einen ganz anderen Blickwinkel möchte ich nun noch ins Spiel bringen, was definitiv im Rahmen des G8-Gipfels und den Wochen zuvor für bleibenden Eindruck gesorgt hat - und zwar negativen: In zalreichen Städten wurden nämlich Privatwohnungen und linken Zentren durchsucht.
Autor: tagesaktuelle redaktion
Radio: corax Datum: 21.01.2008
Länge: 09:55 min. Bitrate: 192 kbit/s
Auflösung: Mono (44100 kHz)
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