Das SPD und CDU so in die Öffentlichkeit treten dürfen, steht irgendwie ausser Frage. Interessanter wird es da bei der NPD - die will nämlich auch für sich werben, und das am liebsten mit parolenschwingenden Gartenzwergen im hessischen Rundfunk. Da wird unter anderem die Ausweisung aller kulturfremder Ausländer gefordert. Der hessische Rundfunk will den Spot aber wegen des Tatbestands der Volksverhetzung nicht senden... verständlich. Nach mehreren hin und her vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt und Kassel hat die NPD schliesslich doch einen Sieg errungen - jetzt MUSS der Hessische Rundfunk den Spot tatsächlich senden. dem Verwaltungsgericht, dem Verfassungsschutz selbst dem HR war das Thema zu brisant - aber Wilfried Rexroth, Leiter des "beratungsNetzwerk hessen - Mobile Intervention gegen Rechtsextremismus" wagte im Morgenmagazin auf Corax eine Unterhaltung.
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NPD Wahlwerbespot muss in den hessischen Rundfunk
Nunja, die Landtagswahlen sind im vollen Gange in Hessen - da tut jeder was er kann. Die einen versuchen es mit Erziehungslager - hupps- ich meine "Camps", die nächsten mit Mindestlohn.
Autor: Tagesaktuelle Redaktion Corax
Radio: corax Datum: 09.01.2008
Länge: 04:58 min. Bitrate: 192 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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