Und da wollen wir schon auch ein wenig mitfeiern... Denn, es ist schon interessant; Um Vertriebener zu sein, muss man nicht vertrieben worden sein. Der Status ist erblich, es reicht, auf Vorfahren verweisen zu können, die irgendwann einmal unfreiwillig ihren Wohnort verlassen mussten. Diese Sichtweise erklärt, warum sich der Bund der Vertriebenen nach wie vor einen Jugendverband hält. Und das als Lobby einer Bevölkerungsgruppe, deren jüngste Vertreter mittlerweile locker das Rentenalter erreicht haben. Es folgt? Ein Blick zurück auf eine NS-Nachfolgeorganisation. Alex von Radio Corax tut dies zusammen mit Erich Später. Er ist Autor des Buches "Kein Frieden mit Tschechien. Die Sudetendeutschen und ihre Landsmannschaft."
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Deutschlands Stosstrupp
Am Montag feierte der Bund der Vertriebenen im Beisein von Kanzlerin Merkel sein 50-jähriges Bestehen.
Autor: tagesaktuelle redaktion
Radio: corax Datum: 30.10.2007
Länge: 12:03 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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