Als Reaktion auf die Kampagne "Postbote des Jahres" hat Axel Köhler-Schnura zwei böse Briefe geschrieben, in denen es unter anderem heisst:
"Postboten sind arme Schweine! Immer grössere Wagen müssen sie schieben, immer mehr Kilogramm müssen sie pro Tag bewegen, noch spätabends - auch Samstags - müssen sie rennen, immer grössere Gebiete müssen sie abdecken, immer mehr Vor- und Nacharbeiten müssen sie übernehmen, mit immer geringerem Lohn müssen sie auskommen.
Das alles nur, weil die Vorstände der Deutschen Post AG und deren Aktionäre den Hals nicht voll genug bekommen. Diese scheffeln die Gewinne, deren PostbotInnen ruinieren sich die Knochen und müssen mit Niedriglöhnen auskommen.
Es sollte lieber das „ärmste Postbotenschwein“ gewählt werden. Damit käme man der Sache näher. Mir - und nicht nur mir, sondern hier der ganzen Strasse - tun die PostbotInnen, die sich abrackern müssen wie die Hamster, sehr leid. Sie, die PostbotInnen, nicht die Vorstände und AktionärInnen mit den goldenen Profitnasen, haben auf alle Fälle mein solidarisches Mitgefühl."
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Axel Köhler-Schnura zur Kampagne "Postbote des Jahres"
Als Reaktion auf die Kampagne "Postbote des Jahres" hat Axel Köhler-Schnura zwei böse Briefe geschrieben, in denen es unter anderem heisst: "Postboten sind arme Schweine!
Autor: VielFalter
Radio: RDL Datum: 12.07.2007
Länge: 04:14 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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