Fast als Heiligtum von den Armeniern verehrt, weckt der Ararat bei uns noch ganz andere Assoziationen. Die gestrandete Arche Noah, Sintflut und Noahs Versuch, die Tiere in allen Arten zu retten. Und genau dieses Bild hatten wohl greenpeace-Akteure vor Augen, als sie anfingen, die Arche nachzubauen und das auch noch wirklich direkt auf dem Ararat. Anlass ist der G8-Gipfel in Heiligendamm und genau heute wird die fertige Arche als Warnzeichen gegen Klimakatastrophe und globale Erwärmung in 2.500 Meter Höhe in einer feierlichen Zeremonie der Öffentlichkeit übergeben. Die Bauarbeiten an der zehn Meter langen und vier Meter breiten Arche aus Kiefernholz werden von einem internationalen Team Freiwilliger durchgeführt und sorgen in der Region für Wirbel. Die Feudalherren streiten sich um den Ort, das Militär entscheidet nach ethnischen Gesichtspunkten- (also kurdisch oder nicht...) und die Dorfbewohner rätseln darüber, wo die Arche Noah wirklich gelandet ist. Von den Hängen des Ararat berichtet Andre Böhling-Umweltexperte von greenpeace Deutschland. Anett sprach mit ihm und stellte - ganz investigativ -die grosse Frage nach dem Wetter...
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Die arche...sie ist da. am Ararat
Nichts scheint im Moment weiter weg als eine kleine Wanderung an den Hängen des Ararat. Dieser biblische Berg steht im äussersten Osten der Türkei an der Grenze zu Armenien.
Autor: tagesaktuelle redaktion
Radio: corax Datum: 31.05.2007
Länge: 06:53 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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