Transnationale Produzenten und die weibliche Arbeitskraft in Lateinamerika
Um vier Uhr aufstehen, die Familie versorgen, anschliessend zur Arbeit fahren und einen zwölf- bis sechszehnstündigen Arbeitstag durchstehen, zurück nach hause, die Kinder ins Bett bringen -- und das Montag bis Samstag. So sieht die Realität vieler Frauen in Lateinamerika aus. Sie arbeiten unter schlechtesten Bedingungen in sogenannten Maquilas - Fabriken für den Exportmarkt - oder in der Agrarindustrie. Die Investoren stellen gezielt Arbeiterinnen ein, weil die weibliche Arbeitskraft sehr günstig zur Verfügung steht.
Podcast
Gesellschaft
Schuften in der globalisierten Ökonomie
Transnationale Produzenten und die weibliche Arbeitskraft in Lateinamerika Um vier Uhr aufstehen, die Familie versorgen, anschliessend zur Arbeit fahren und einen zwölf- bis sechszehnstündigen Arbeitstag durchstehen, zurück nach hause, die Kinder ins Bett bringen -- und das Montag bis Samstag.
Autor: Nachrichtenpool Lateinamerika
Radio: npla Datum: 17.05.2007
Länge: 08:22 min. Bitrate: 160 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
Diesen Artikel...