Hungerstreikende Mehmet Esiyok im Spital Verlegt worden.

Am 23. Januar hat das Bundesgericht entschieden, dass er an die Türkei ausgeliefert werden soll. Am 1. Februar 2007 ist Mehmet Esiyok in einen unbefristeten Hungerstreik getreten, nachdem ihm sein Anwalt den Entscheid des Bundesgerichts im Auslieferungsverfahren vom 23. Januar 2007 erläutert hatte. Am 16. März ist er nach 42 Tagen Hungerstreik in die Gefängnisabteilung des Inselspitals verlegt worden. Weiterhin verweigert er die Aufnahme von Nahrung. Gestern hat er unter Anwesenheit von Vertrauensarzt und Anwalt eine schriftliche Anordnung unterzeichnet, die den behandelnden Ärzten nach seinem Bewussteinsverlust jegliche Zuführung von Nahrung untersagt. Diese Anordnung wird der Anwalt notariell beglaubigen lassen. Rolf Zopfi von der unterstutzungs Komitee gibt Informationen.