Deshalb wird im Stadtrat noch eher halboffiziell über massive Kürzungsmassnahmen in Bezug auf die städtischen Referate diskutiert. Man spricht von Mittelkürzungen nach dem Rasenmäherprinzip für alle Referate von 6,5-8.5%. Also auch für das Bildungs-, das Kultur- und das Sozialreferat. Als Vorgriff darauf wurde die tarifmässige Erhöhung der Schauspieler der Städtischen Kammerspiele gleich mal komplett gestrichen. Will ausgerechnet unter Rot-Grün die Stadtratsmehrheit die, die als Künstler und Unterprivilegierte am meisten unter den Folgen der Pandemie gelitten haben, jetzt auch noch als Erste für deren Folgekosten bezahlen lassen? Solidarisch mit den Schauspieler:innen verhielt sich eine der beiden Sprecherinnen der Münchner Linkspartei, Marina Dietweger.
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München - Sparen auf Kosten von Künstlern und Armen?!
In der Stadt München fehlt Geld. Vor allem Geld aus Gewerbesteuereinnahmen, die in Folge der Coronakrise massiv weggebrochen sind.
Autor: Andrasch Neunert
Radio: LoraMuc Datum: 02.08.2021
Länge: 12:40 min. Bitrate: 127 kbit/s
Auflösung: Mono (44100 kHz)
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