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Fritz Bauers Erbe - Gerechtigkeit verjährt nicht

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Fritz Bauers Erbe - Gerechtigkeit verjährt nicht

Auf Millionen Morde im Nationalsozialismus folgten nach 1945 erstaunlich wenige Ermittlungsverfahren.

Nun, nachdem die meisten NS-Täter:innen verstorben sind, bemühen sich Staatsanwaltschaften umso mehr, die letzten noch lebenden Täter:innen vor Gericht zu bringen. Grundlage für diese Gerichtsprozesse ist die Arbeit von dem Generalstaatsanwalt Fritz Bauer. Wieso Fritz Bauers Wirken auch heute noch so wichtig ist, das erzählt der Dokumentarfilm "Frist Bauers Erbe - Gerechtigkeit verjährt nicht" von den Filmemacher:innen Sabine Lambys, Cornelia Partmanns und Isabel Gathofs. Der Film zeichnet den juristischen Sinneswandel in der Bundesrepublik nach, der durch Fritz Bauer in den 1960er Jahren erwirkt wurde und der den Weg zu den aktuellen Verfahren eröffnet hat. In dem Film kommen Überlebende des KZ Stutthof in eindrücklichen Schilderungen zu Wort, Zeitzeug:innen und Jurist:innen berichten über unbequeme Wahrheiten. Über den Film und wie Fritz Bauers Ansatz zum neuen Prinzip der Rechtsauffassung wurde, sprachen wir mit einer der Regisseurinnen, mit Cornelia Partmann.

Creative Commons Lizenz

Autor: Tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 07.02.2023

Länge: 10:33 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)