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11 türkische Flüchtlinge sind in  Athen zu jeweils 33 Jahren verurteilt worden und erkämpften ihre Freilassung  bis auf eine Person durch einen unbefristeten Hungerstreik

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11 türkische Flüchtlinge sind in  Athen zu jeweils 33 Jahren verurteilt worden und erkämpften ihre Freilassung  bis auf eine Person durch einen unbefristeten Hungerstreik

Am 19. März 2020 wurden in Athen bei 26  Menschen türkischer Herkunft Razzien von  der Polizei durchgeführt.

Anschliessend wurden 11 von ihnen unter dem Vorwurf der "Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung" verhaftet und jeweils zu 33 Jahren verurteilt. Dagegen protestierten die 11 türkische Flüchtlinge in einem unbefristeten Hungerstreik.
Am 11. Januar 2023 wurden 10 von ihnen  freigelassen. Es befindet sich nur noch Sinan Oktay Özen in Gefangenschaft.
Die Gefangenen errangen also einen Sieg nach 97 Tagen Hungerstreik.
Dazu ein Interview mit Leyla vom „Solidaritätskommitte für revolutionäre Gefangenen Bielefeld“ .
Wer Kontakt aufnehmen, sich solidarisch zeigen möchte, erreicht Sie mit der Mobiltel.-Nr.: 0176 72 666 916.
 

Creative Commons Lizenz

Autor: Wolfgang Lettow

Radio: radio flora Datum: 20.02.2023

Länge: 18:23 min. Bitrate: 192 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)