Wir sprachen mit Katharina Warda, die am 13.7. im Museum der bildenden Künste in Leipzig im Rahmen der Ausstellung Re:connect – Kunst und Kampf im Bruderland ihren Essay „Der Ort, an dem ich aufgewachsen bin, heisst Dunkeldeutschland“ vorstellt.
Katharina Warda ist Soziologin und Freie Autorin und arbeitet zur Nachwendezeit in Ostdeutschland aus marginalisierten Perspektiven mit Fokus auf Klassismus, Rassismus und Punk. Als Schwarze Ostdeutsche und Kind von sogenannten Wendeverlierer:innen spricht sie über ihr Aufwachsen in Wernigerode in der Nachwendezeit. Wir blicken gemeinsam auf den Begriff "Dunkeldeutschland" und warum sie ihn bewusst als Titel für ihr Projekt ausgewählt hat. Ausserdem erfahren wir mehr über ihre persönliche Spurensuche, über den Blick zurück, der der Flucht nach vorne folgte.
"Der Ort, aus dem ich komme, heisst Dunkeldeutschland"
Wir sprachen mit Katharina Warda, die am 13.7. im Museum der bildenden Künste in Leipzig im Rahmen der Ausstellung Re:connect – Kunst und Kampf im Bruderland ihren Essay „Der Ort, an dem ich aufgewachsen bin, heisst Dunkeldeutschland“ vorstellt. Katharina Warda ist Soziologin und Freie Autorin und arbeitet zur Nachwendezeit in Ostdeutschland aus marginalisierten Perspektiven mit Fokus auf Klassismus, Rassismus und Punk.

Autor: aktuell
Radio: RadioBlau Datum: 13.07.2023
Länge: 27:44 min. Bitrate: 191 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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