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Die militärischen Angriffe auf die kurdische Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien halten unvermindert an

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Die militärischen Angriffe auf die kurdische Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien halten unvermindert an

Die Militäroperation der Türkei gegen die kurdischen Gebiete hält unvermindert an.

Mit Hilfe von Drohnen, Artillerieschlägen und Luftschlägen wird systematisch versucht, politische Akteur:innen der Selbstverwaltung zu ermorden und die Infrastruktur der Selbstverwaltung zu zerstören. Der türkische Staat hat die Kurd:innen auf seinem Staatsgebiet bereits seit Jahren unterdrückt. Auch in Syrien möchte die Türkei unter Erdogan keine kurdische Autonomie dulden. Der Beitritt Schwedens in die NATO auf Kosten von Schwedens bisher kurdenfreundlicher Politik hat gezeigt, wie stark die Verhandlungsposition der Türkei innerhalb der EU ist und wie sehr eine ausbleibende Anerkennung der türkischen Völkerrechtsverletzungen durch die EU die kurdische Autonomie schwächt. Warum die kurdische Selbstverwaltung eine wichtige Perspektive für eine Demokratisierung des mittleren Ostens sein könnte, das erklärt in diesem Interview Mako von Civaka Azad - dem kurdischen Zentrum für Öffentlichkeit in Berlin.

Creative Commons Lizenz

Autor: Tagesaktuelle Redaktion

Radio: Corax Datum: 29.02.2024

Länge: 17:27 min. Bitrate: 116 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)