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Die Pressefreiheit ist im Jahr 2024 immer noch keine Selbstverständlichkeit

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Die Pressefreiheit ist im Jahr 2024 immer noch keine Selbstverständlichkeit

Auch im Jahr 2024 herrscht in zahlreichen Ländern nach wie vor kein Recht auf einen freien und unabhängigen Journalismus.

Dabei handelt es sich dabei um ein wichtiges Gut, welches wir um jeden Preis verteidigen müssen. Manche bezeichnen den unabhängigen Journalismus sogar als eine Art 4. Gewalt, die als Kontrollinstanz fungiert, um den Staat, aber auch andere Institutionen in die Verantwortung zu ziehen, sobald Missstände vorliegen. Dennoch setzen in vielen Ländern der Welt Journalist: innen täglich ihr Leben aufs Spiel, nur weil sie ihrer Arbeit nachgehen. Besonders in Kriegsgebieten, wie dem Gazastreifen, sind die Gefahren für Journalist: innen gross. Doch damit nicht genug. Seit Jahren ist die Zahl der Länder, in denen freier Journalismus möglich ist, sogar stark rückläufig. Selbst hier in Deutschland steigen die gewaltsamen Übergriffe auf Journalist: innen. So waren es 2023 108, während die Zahl 2021 noch bei rund 80 lag. Laut dem letzten RSF Report von „Reporter ohne Grenzen“ sehen sich Frauen häufig mit besonders harten Strafen konfrontiert, was man unter anderem daran erkennen kann, dass 5 der 9 härtesten Strafen für Journalist: innen Frauen betreffen. Wir sprachen mit Christopher Resch, Pressereferent bei „Reporter ohne Grenzen“, über die Pressefreiheit von Journalist: innen generell, aber auch von FLINTA-Personen speziell. Wie hat sich die Situation der Pressefreiheit entwickelt? Wie sieht die Lage speziell im Gazastreifen aus und was könnte man unternehmen, um die Situation von Journalist: innen zu verbessern?

Creative Commons Lizenz

Autor: Tagesaktuelle Redaktion

Radio: Corax Datum: 19.03.2024

Länge: 23:15 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)