Die „Iuventa“, die 14.000 Menschen aus der Seenot auf dem Mittelmeer rettete. Dieses Schiff ist allerdings 2017 vor Sizilien festgesetzt worden und liegt seitdem dort im Hafen. Der Vorwurf lautete, dass „Jugend rettet“ mit Schleppern zusammengearbeitet hätte. Der daraus resultierende Prozess zog sich über sieben Jahre hin und kostete Unmengen an Geld und Energie.
Am 19. April wurde der Prozess jedoch endlich eingestellt und die vier angeklagten Seenotretter:innen der Iuventa-Crew frei gesprochen, ebenso wie sechs weitere Menschen, die 2016/2017 auf Rettungsschiffen gearbeitet hatten.
Wir haben mit Clemens Ledwa von Mission Life Line, der Seenotrettung aus Dresden, über den Prozess, Risiken der Seenotrettung und auch über die Arbeit von Mission Life Line gesprochen.
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Freispruch beim Prozess gegen die "Iuventa"
2016 hatte die Hilfsorganisation „Jugend rettet“ ein Schiff gekauft und entsprechend umgebaut.
Autor: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax Datum: 26.04.2024
Länge: 08:39 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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