Geboren und aufgewachsen ist er in Nürnberg, der einstigen Stadt der Reichsparteitage. Schon in seinem in Nürnberg gedrehtem Frühwerk "Für die Ewigkeit" (D 1983) befragte Schadt Menschen an einem Imbiss-Stand zu ihren Ansichten über das Dritte Reich.
Erst im Mai ist eine Gesamtschau seines Werks in der Deutschen Kinemathek in Berlin zu Ende gegangen. Reinhard hat mit Thomas Schadt gesprochen - u. a. über die Gabe, erzählenswerte Geschichten zu entdecken, die Wichtigkeit einer guten Streitkultur und die Fähigkeit, Bilder zu lesen.
Der stille Beobachter - ein Gespräch mit dem Dokumentarfilmer Thomas Schadt
Der historische Umgang mit dem Nationalsozialismus hat Thomas Schadt in seinen Dokumentationen immer wieder beschäftigt.

Autor: Reinhard Hucke
Radio: redaktion(at)radio-frei.de Datum: 14.05.2024
Länge: 25:55 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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