Sie benutzt - anders als in der Justiz und der wiederherstellenden Gerechtigkeit üblich - nicht die Termini "Täter" oder "Täterin" und "Opfer". Stattdessen spricht sie von dem/der "Schädiger*in" (harmer) und dem/der "Überlebenden" (survivor). Wir nutzen im Deutschen eher die Bezeichnung "übergriffige Person" und "betroffene Person".
Mia Mingus spricht über den Prozess der Transformativen Gerechtigkeit. Sie geht auf meine Frage ein: Was, wenn die übergriffige Person sich weigert, Teil des Prozesses zu sein?
Hier weiterlesen (auf Englisch): Pods: The Building Blocks of Transformative Justice & Collective Care https://www.soiltjp.org/our-work/resourc...
siehe auch: https://www.freie-radios.net/128651 Transformative Gerechtigkeit heisst gemeinschaftliche Verantwortungsübernahme
"Heilung ist Transformation" - Mia Mingus über kollektive Verantwortungsübernahme
Mia Mingus ist Autorin, Organisatorin und Pädagogin und lebt in Georgia in den USA. Sie arbeitet seit 20 Jahren mit den Methoden der Transformativen Gerechtigkeit, mit Schwerpunkt auf Hürdengerechtigkeit.

Autor: die meike
Radio: RDL Datum: 29.05.2024
Länge: 08:23 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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