(english below)
In Bangladesch hat die Monsunzeit begonnen, und bereits zwei grosse Überschwemmungen haben zwei Millionen Menschen im Lande betroffen. Mehrere Menschen haben durch die Überschwemmungen ihr Leben verloren, und viele weitere waren gezwungen, in Zyklonschutzräume zu ziehen und ihre Häuser und ihre Lebensgrundlage durch die Fluten zu verlieren. Die Überschwemmungen werden immer unvorhersehbarer und schwerwiegender, da Bangladesch mehr und mehr unter den Auswirkungen des Klimawandels leidet. Seit einigen Jahren sind die humanitären Hilfsorganisationen der Vereinten Nationen vor Ort, nicht nur wegen der eine Million Rohingya-Flüchtlinge, die vor dem Krieg in Myanmar fliehen, sondern auch, um denjenigen zu helfen, die von den wiederkehrenden Überschwemmungen am meisten betroffen sind. Im Februar 2024, während der Trockenzeit, besuchte unser Redakteur die ärmste Region Bangladeschs, Kurigram, die auch am stärksten von verheerenden Überschwemmungen betroffen ist, und besichtigten die Projekte zum Klimarisikomanagement, die das Welternährungsprogramm zur Bewältigung dieser Umweltkatastrophen und zur Unterstützung der Menschen, deren Leben gefährdet ist, durchgeführt hat. Die Projekte gehen über die allgemeine Vorstellung von humanitärer Hilfe wie der Bereitstellung von Nahrungsmitteln und Zelten hinaus und zielen auf einen umfassenderen Ansatz ab, damit die Menschen selbst besser mit den Überschwemmungen fertig werden können, wie sie derzeit auftreten. Unter der Leitung der Mitarbeiter des WFP, die diese Projekte durchführen, haben wir die Ziele und Auswirkungen dieser Projekte erkundet und untersucht, wie sich der humanitäre Sektor angesichts der Auswirkungen des Klimawandels und der zahlreichen Krisen verändert.
(english)
In Bangladesh the Monsun Season has started and already two major floods have affected two million people in the country. Several people have lost their lives two the floods and many more have been forced to move into cyclone shelters and are losing their homes and their livelihoods to the floods. Floods which are getting more unpredictable and more severe as Bangladesh is experiencing more and more effects of climate change. Since several years now the UN's humanitarian aid organizations have been on site, not just because of the one million Rohingya refugees fleeing the war in Myanmar, but also to help those most affected by the recurring floods. In February of 2024, during the dry season, we visited the poorest region of Bangladesh, Kurigram, which is also most prone to devestating floods and visited the Climate Risk Management projects, which the World Food Program has implemented to deal with these ecological disasters and help the people who's lives are at risk. Their projects transcend the general imagination of humanitarian aid as providing food and tents and aims at a more comprehensive approach, so that the people can better deal with floods by themselves, as they are occuring right now. Guided by those people from the WFP implementing these projects, we explored the aims and effects that these projects are having and how the humanitarian sector is changing in the light of climate change impacts and multiple crises.
Podcast
Gesellschaft
Mit Pilzen, Kuhmist und Kürbissen gegen den Klimawandel
(english below) In Bangladesch hat die Monsunzeit begonnen, und bereits zwei grosse Überschwemmungen haben zwei Millionen Menschen im Lande betroffen.
Autor: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax Datum: 23.07.2024
Länge: 37:04 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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