Neben Impulsen aus Gender- und Feminismusforschung ist das breite literarische, philosophische und künstlerische Umfeld ihres Schreibens v.a. zwischen 1895-1920 zu berücksichtigen, das ihre Nietzsche-Rezeption, ihre Schriften zum Werk Max Klingers, ihr Filmverständnis, ihre Briefwechsel und ihre poetische Formensprache ebenso einschliesst wie ihre kulturelle und sprachliche Diversität zwischen Deutschland, Österreich, Bulgarien, Frankreich und Italien sowie die Frage ihres Ausschlusses aus dem literarischen Kanon trotz ihrer Popularität bis zum Ersten Weltkrieg als Autorin und Frau an der Seite Max Klingers. https://www.tu-braunschweig.de/germanist...
https://www.literaturhaus-leipzig.de/det...
Bilanz der Moderne - über Elsa Asenijeff
Wir hören ein Gespräch mit dem Lyriker und Literaturwissenschaftler Jan Röhnert zu einer Tagung über die Schriftstellerin Elsa Asenijeff, die vom 24.2.-27.2. in Leipzig unter em Titel "Zwischen Jugendstil und Expressionismus - weibliches Schreiben und literarisches Selbstverständnis bei Elsa Asenijeff" stattfindet. Die erste wissenschaftliche Tagung zu Elsa Asenijeff an ihrem langjährigen Lebens- und Wirkungsort Leipzig sucht sich ihr daher unter verschiedenen Perspektiven zu widmen.
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Autor: Liliana
Radio: RadioBlau Datum: 21.02.2025
Länge: 31:38 min. Bitrate: 192 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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