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Aus Ozeanien und anderswo: die koloniale Geschichte der Ethnologischen Sammlung

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Aus Ozeanien und anderswo: die koloniale Geschichte der Ethnologischen Sammlung

Ein Großteil der Ethnologischen Sammlung in Freiburg besteht aus kolonialen Exponaten, unter anderem aus Ozeanien.

Einige dieser Objekte haben die beiden Marineoffiziere Walther Brandt und Paul Werber mitgebracht, die auf dem Schiff S.M.S Cormoran der kaiserlichen Marine stationiert waren. Wie genau sind die Sammlungsstücke nach Freiburg gekommen? Durch »alltäglichen« Handel, »Schenkungen« durch Indigene oder aktive Ausbeutung durch kriegerische Handlungen? Mit diesen Fragen hat sich ein Forscher*innenteam der Ethnologischen Sammlung beschäftigt. Anuk Oltersdorf vom südnordfunk spricht mit Nicole Landmann-Burkhardt, Leiterin der Ethnologischen Sammlung am Museum Natur und Mensch, über die kolonialen Bezüge der Kulturgüter aus Ozeanien und die Arbeit der Ethnologischen Sammlung insgesamt. Foto: Die Nachbildung eines Versammlungshauses auf Mikronesien (Ozeanien), das der deutsche Sammler Paul Werber Anfang des 20. Jahrhunderts nach Freiburg schickte. Architekturmodell, 1900 - 1911, Ethnologische Sammlung des Museum Natur und Mensch, II/0654, Foto: Axel Killian, CC BY-NC-SA 4.0

Creative Commons Lizenz

Autor: südnordfunk

Radio: rdl06 Datum: 14.04.2025

Länge: 15:39  min. Bitrate: 154 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)