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Jaroslav Hašek – Das grösste Genie aller Zeiten

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Ein grosser tschechischer Schriftsteller Jaroslav Hašek – Das grösste Genie aller Zeiten

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Belletristik

Im Januar 1923 starb im böhmischen Lipnice nad Sázavou der Prager Schriftsteller Jaroslav Hašek.

Jaroslav Hašek im Sommer 1921.
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Jaroslav Hašek im Sommer 1921. Foto: Anonymous (PD)

Datum 10. April 2023
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Dass sein Ableben im Alter von nur 39 Jahren geschah, mag auch daran gelegen haben, dass er zuweilen etwas viel trank. Wer weiss? Ja, Hašek hat „den Schwejk“ geschrieben – oder eigentlich „Die Abenteuer des guten Soldaten Ŝvejk im Weltkrieg“ – und dieser Roman blieb unvollendet. Hašek hatte jedoch natürlich nicht nur dieses eine Werk verfasst, das ihn berühmt machen sollte und in mindestens 58 Sprachen übersetzt wurde. Er war der Urheber einer beinahe unüberschaubaren Vielzahl von Erzählungen, Artikeln und Geschichten, die zum Teil unter Pseudonymen veröffentlicht wurden. Hašek war Parteigründer, Soldat, Vagabund, Politkommissar, Hundehändler, Urkundenfälscher, Anarchist, Bolschewik, Ratgeber für Werwolfaufzucht, Hochverräter, Gefängnisinsasse, Agitator und das zweifellos grösste Genie aller Zeiten.

Gemässigter Fortschritt ist guter Fortschritt

„Die bevorstehenden Reichstagswahlen geben mir die Möglichkeit, dass ich (…) das österreichische Parlament endlich von der Schande befreie, den edelmütigsten Menschen von ganz Österreich-Ungarn noch immer nicht in seine Reihen aufgenommen zu haben. Mit dem ‚edelmütigsten Menschen' meine ich selbstverständlich mich.“

Im Jahre 1911 trat zur Wahl des österreichischen Abgeordnetenhauses in Prag eine Partei an, wie es sie bis dato nicht gegeben hatte: Die Partei des gemässigten Fortschritts im Rahmen des Gesetzes. Mitbegründer, Kandidat und Vorsitzender der Partei war kein anderer als Jaroslav Hašek. Das Programm seiner Partei entsprach exakt dem, was die Donaumonarchie zu jenem Zeitpunkt dringend gebraucht hätte. Leider waren die meisten Wähler nicht so hellsichtig, dies zu erkennen, so dass sie trotz zahlreicher Wahlversammlungen in verschiedenen Kneipen weniger als 40 Stimmen erhielt. Es gibt Quellen, die behaupten, diese Stimmen wären als ungültig gezählt worden, da sich die Partei nicht ordnungsgemäss angemeldet hätte.

Der grösste tschechische Schriftsteller

Unter anderem hatte die Partei des gemässigten Fortschritts im Rahmen des Gesetzes die Verstaatlichung aller Hausmeister gefordert, sowie die Wiedereinführung der Sklaverei, die Einrichtung von Anstalten für schwachsinnige Abgeordnete und die verpflichtende Einführung des Alkoholismus. Zudem wurde auf Flugblättern jedem Wähler ein kleines Taschenaquarium versprochen, und nicht zuletzt sollte man die Partei wählen, um gegen das kurz vorher in Mexiko stattgefundene Erdbeben zu protestieren.

Der wichtigste Teil des Wahlkampfes waren die Kneipenabende, bei denen Hašek teils absurd anmutende improvisierte Reden hielt. Der Dichter Josef Mach steuerte die offizielle Parteihymne bei, die mit „Eine Million Kandidaten sind angetreten, um gutmütige Leute zu täuschen“ begann, um mit der ergreifenden Zeile zu enden: „Wir wollen jetzt einen gemässigten Fortschritt, Herr Hašek ist unser Kandidat!“.

Exakt nachzuvollziehen ist die Geschichte der Partei kaum, denn Hašek bemühte sich auch in diesem Bereich um eine Mystifizierung der Umstände. Autobiographisches und Erfundenes in seinen Erzählungen und Berichten auseinanderzuhalten, ist oft schwer. Das als Gründungsdatum angegebene Jahr 1904 und die zahlreichen Auslandsverbindungen dürfen aber angezweifelt werden.

Kindheit, Jugend, Anarchismus, Heirat, Hunde

„Jede gerade publizierte Arbeit lasse ich mir von der liebenswürdigsten und intelligentesten aller Frauen – meiner Ehefrau Jarmila – vorlesen und finde kaum einen Satz, nach dem ein Aufschrei verdienter Bewunderung wie – „Das ist ja wunderbar!“ – „Wie herrlich!“ – „Was für ein Kopf, dieser Jaroslav Hašek!“ – nicht angemessen wäre.“

Jaroslav Hašek entstammte einer kleinbürgerlichen Prager Familie. Durch den Tod des Vaters, der Lehrer und Alkoholiker gewesen war, verschärfte sich die finanzielle Situation seiner Mutter in Jaroslavs früher Kindheit erheblich. Sie musste mit ihren drei kleinen Kindern etliche Male umziehen und konnte ihre Familie kaum über Wasser halten. 1897 musste Jaroslav, nach der Teilnahme an einer deutschenfeindlichen Demonstration, das Gymnasium verlassen und begann eine Lehre in der Drogerie Kokoška. Wie vieles andere aus seinem eigenen Leben sollte ihm auch diese Lehrzeit später als Vorlage für Kurzgeschichten und Humoresken dienen. Nach seiner Zeit als Lehrling absolvierte Jaroslav Hašek die Handelsakademie in Prag und nahm eine Stelle bei der Slavia-Bank an. Bald wurde er dort entlassen – wegen unentschuldigten Fehlens. Dieser Wegfall einer regelmässigen Lohnarbeit ermöglichte es Hašek, sich mehr auf das zu konzentrieren, was er seit seiner Jugend tat: Zeitschriften und Zeitungen mit Erzählungen und anderen Texten zu beliefern.

Spätestens nach seiner kurzen Episode als Bankangestellter kam Hašek mit der anarchistischen Bewegung in Berührung. Er agitierte in Nordböhmen Minenarbeiter, schrieb politische Artikel für mehrere linke Publikationen und wurde 1907 Herausgeber des anarchistischen Magazins Komuna.

Von seinem anarchistischen Aktivismus nahm Hašek Abschied, nachdem er 1908 Jarmila Mayerová, einer aus dem wohlhabenden Prager Bürgertum stammenden jungen Frau, einen Heiratsantrag gemacht hatte. Mayerovás Eltern machten nämlich ihre Zustimmung zu dieser Verbindung unter anderem von einer solchen Abkehr vom Anarchismus abhängig.

Nicht zuletzt, um auch der Forderung seiner Schwiegereltern nach einer festen Anstellung nachzukommen, nahm Hašek eine Stelle als Redakteur der angesehenen zoologischen Zeitschrift Svĕt Zviřat (Welt der Tiere) an. Er tat in dieser Position, was getan werden musste: Er ruinierte den Ruf der Publikation nachhaltig. Zunächst konnte er sowohl die Verkaufszahlen der Zeitschrift als auch das fachliche Interesse an ihr steigern, indem er über spektakuläre Entdeckungen neuer Tierarten berichtete, die er persönlich erfunden hatte. Die eines Urzeitflohs etwa schlug sogar international Wellen. Durch seinen Erfolg ermutigt, schrieb Hašek auch über sich bis zur Besinnungslosigkeit betrinkende Papageien, über den Schwefelbauchwal, der seine Beute durch das Verspritzen von Säure erlegt, und über Lebensweise und Aussehen des sibirischen Werwolfs. Kurzum: Hašek bereicherte die Zoologie selbstlos mit zahlreichen Spezies, die heute aber grösstenteils in Vergessenheit geraten sind. Nach zahlreichen Protesten durch Fachleute entliess der Besitzer der Welt der Tiere, Wenzel Fuchs, seinen umtriebigen Redakteur schliesslich.

Auch in seiner Zeit als seriöser Redakteur hatte Hašek nicht aufgehört, die tschechischen Zeitungen mit Kurzgeschichten, Humoresken und Artikeln zu versorgen. Seine Produktion war enorm, denn er schrieb schnell, nahm selten Korrekturen oder Überarbeitungen vor und verband das Schreiben oft mit seinen sehr häufigen Kneipenbesuchen. Beim Publikum waren seine Texte äusserst populär, und sie wurden meist auch dann als „ein Hašek“ erkannt, wenn sie unter einem seiner vielen Pseudonyme veröffentlicht wurden. Der Kritik und dem Literaturbetrieb – sofern Hašek dort überhaupt Beachtung fand – galten seine Schriften als vulgär und als Schundliteratur. Dies lag auch an seiner Verwendung der tschechischen Umgangssprache, während die „anständigen“ Literaten seiner Zeit fast ausschliesslich ein stubenreines Schrifttschechisch verwendeten. Nicht nur die Anerkennung blieb grösstenteils aus, auch das Einkommen aus seiner schriftstellerischen Arbeit reichte nicht aus, um den Eheleuten Jaroslav und Jarmila finanzielle Sicherheit zu bieten.

Zum Glück hatte Hašek ein „Kynologisches Institut“ gegründet und als Gewerbe angemeldet. Diese kleine Firma funktionierte so: Jarmila erledigte die Büroarbeit und gab in Zeitungen Anzeigen auf, welche die Vermittlung von edlen Rassehunden durch das Institut bewarben, ein Bekannter sah sich bei Bestellungen in den Strassen Prags nach geeigneten oder auch gänzlich ungeeigneten Hunden um und Hašek selbst schliesslich fälschte die Stammbäume.

Es erwiess sich bald, dass Hašek für das Eheleben eher ungeeignet war. Nachdem er nach nur kurzer Zeit des Zusammenlebens mit Jarmila in eine Krise geraten war, über deren Art und Verlauf es unterschiedliche Versionen gibt, kamen seine Schwiegereltern noch für die Kosten des kurzen Aufenthalts in einer psychiatrischen Anstalt auf. Seine Frau und der 1912 geborene Sohn Richard waren in Jarmilas Elternhaus gezogen und Hašek selbst flüchtete in ausgedehnte Kneipentouren und nahm schliesslich sein Vagabundenleben wieder auf, das ihn diesmal unter anderem durch den Balkan, nach Italien, Deutschland und in die Schweiz führte. Trotz alledem und allem, was noch folgen sollte, blieb ihm Jarmila bis zu seinem Tode verbunden.

Soldat, Legionär, Rote Armee, Zweite Ehe

„Es gibt Augenblicke in meinem Leben, wo ich, von der eigenen Leistung überwältigt, leise vor mich hinflüstere: ‚Mein Gott, was bin ich für ein Prachtkerl!'“ Jaroslav Hašek: Jaroslav Hašek, der grösste tschechische Schriftsteller

Die Stadt Bugulma liegt in der autonomen Republik Tatarstan, welche wiederum Teil der Russischen Föderation ist. In dieser beschaulichen Stadt steht ein eher kleines Haus, dessen Holzwände grün und blau gestrichen sind. Vor dem Haus, auf einer Sitzbank, befindet sich die Bronzeskulptur eines Mannes im Anzug. Vor ihm sitzt ein Hund – ebenfalls aus Bronze. Der Mann ist Genosse Gaschek, der im Bürgerkrieg in dem bunten Haus sein Quartier hatte. Heute ist das Haus das Gaschek-Museum von Bugulma – und das liegt daran, dass es im Russischen weder gesprochen noch geschrieben ein „H“ gibt, so dass aus Hašek ein Gaschek wird.

Hašeks Karriere bei der Roten Armee hatte freilich eine Vorgeschichte, und die begann in Österreich-Ungarn. Dort wurde der Schriftsteller 1915 in das 91. Infanterieregiment eingezogen, das im Sommer an die Ostfront verlegt wurde (beides wiederfuhr auch seiner späteren Romanfigur Švejk). Hašek ergab sich – wie viele andere Tschechen und Slowaken – bei der ersten sich bietenden Gelegenheit den vorrückenden Russen. Als Kriegsgefangener trat er in die tschechoslowakischen Legionen ein. Diese kämpften nicht nur in Russland, sondern auch in Frankreich und Italien sehr erfolgreich gegen Österreich-Ungarn und Deutschland. Spätestens mit dem Frieden von Brest-Litowsk war den zehntausenden Legionären, die sich in Russland befanden, der direkte Weg an die Front jedoch versperrt.

Sie schlugen also den zweitkürzesten Weg nach Frankreich ein, wo sie den deutschen Truppen entgegentreten wollten, und begaben sich mit der transsibirischen Eisenbahn (welche sie eine zeitlang komplett kontrollierten) zum Pazifik. Die Historie der tschechoslowakischen Legionen ist zwar hochinteressant, doch wir brauchen sie hier nicht weiter zu verfolgen, da Jaroslav Hašek sie nach der Oktoberrevolution verliess, um sich der Roten Armee anzuschliessen. Mit dieser neuerlichen Desertion hatte er in den Augen der tschechoslowakischen Nationalisten Hochverrat begangen und wurde daher steckbrieflich gesucht.

Die erste Zeit in der Roten Armee verbrachte Hašek als Redakteur von Frontzeitungen, später war er als Kommissar Teil der politischen Leitung der 5. Sibirischen Armee, stellvertretender Kommandant des Bugulma-Distrikts und Mitglieds des Sowjets von Irkutsk. Seine Aufgaben als bolschewistischer Revolutionär nahm der exilierte Schriftsteller durchaus ernster als manche seiner früheren Tätigkeiten. Er hatte aufgehört zu trinken und schrieb ohne jede Subversion ernste politische Artikel. Dem Irrsinn, den Hašek auch im Bürgerkrieg in Russland vorfand, widmete er jedoch später einige erschreckende und amüsante Erzählungen.

Der neue – nüchterne – Hašek heiratete in der Sowjetunion auch ein zweites Mal. Dass er in Prag noch ein wenig mit Jarmila verheiratet war, war ihm vermutlich entfallen. Seine neue Ehefrau, Alexandra Grigorjevna Lvová, genannt Šura, begleitete ihn Ende 1920 in die neu gegründete Tschechoslowakei, wo er am Aufbau der kommunistischen Bewegung mitarbeiten sollte. Aus dieser Betätigung sollte jedoch nichts werden, da zum einen sein Hauptkontakt verhaftet worden war, zum anderen die ihm von Moskau aus mitgegebenen 1500 Reichsmark aufgrund der Inflation in Deutschland fast nichts mehr wert waren.

Einer Verfolgung wegen Bigamie entging Hašek, da die Tschechoslowakei zu jener Zeit Heiratsdokumente von sowjetischen Behörden nicht anerkannte. Der nun in Prag in manchen Kreisen als Bolschewik und Verräter verschriene Schriftsteller nahm seine literarische Arbeit wieder auf – und das unmässige Trinken. Šura dürfte sich über diese Wandlung hin zu einem Mann, den sie so nicht kannte, vermutlich sehr gewundert haben. Da Prag ihm so gar nicht guttat, sorgten Freunde schliesslich dafür, dass Hašek seinen Wohnsitz ins ländliche Lipnice nad Sázavou verlegte.

Švejk

Neben den zahlreichen Geschichten, die er weiterhin verfasste, hatte Hašek nun zum ersten Mal ein gross angelegtes literarisches Projekt begonnen: seinen Roman „Die Abenteuer des guten Soldaten Švejk im Weltkrieg“. Die Hauptfigur der Geschichte, welche zunächst in Fortsetzungen erschien und schnell populär wurde, ist der zertifizierte Idiot Josef Švejk, dessen Klugheit und Zurechnungsfähigkeit der Autor jedoch in etlichen Stellen des Romans eindeutig belegt.

Wie in etlichen Erzählungen fliesst auch in den „Švejk“ viel Autobiographisches ein, etliche der Figuren haben tatsächlich existiert; jedoch ist der gute Soldat, der aus seinem friedlichen Leben als Hundehändler in Prag herausgerissen wird, sicher nicht identisch mit seinem Erfinder, sondern lebensgeschichtlich partiell angelehnt. Der satirische Roman ist durchaus auch nach hundert Jahren noch ein grosses Lesevergnügen. Aber er ist auch extrem hart; hart in seiner Darstellung nicht nur der Dummheit, Verkommenheit und Brutalität des Militarismus und der „guten“ Gesellschaft in der K.-u.-K.-Monarchie, sondern auch in den beiläufigen Darstellungen der Kriegsgräuel.

Vollendet wurde „der Švejk“ nicht. Sein Autor hatte konsequent jede Woche 32 Seiten Manuskript abgegeben, die er zuletzt nur noch diktieren konnte, jedoch starb er vor der Fertigstellung des vierten Teils des Romans. Der internationale Erfolg des Werkes setzte bereits in den zwanziger Jahren ein. Seine Rezeption in Deutschland wurde jedoch geprägt durch die Übertragung ins Deutsche, die 1926 die Pragerin Grete Reiner (die 1944 in Auschwitz ermordet wurde) erledigte. Reiner liess Obszönitäten im Original in ihrer Übersetzung weg, schwächte manche Stellen ab und legte den tschechischen Protagonisten einen Prager-deutschen Soziolekt in den Mund, das sogenannte Böhmakeln.

Vor allem Letzteres verfälscht den Charakter des Werkes erheblich, da die Romanfiguren zumeist schlicht normales Umgangstschechisch sprechen. Auf dieser Färbung bauten in den sechziger Jahren zwei grunddämliche deutschsprachige Verfilmungen auf, eine mit Heinz Rühmann in der Rolle des Josef Švejk, die noch katastrophalere mit Peter Alexander. In beiden spricht der Protagonist ein putzig wirkendes inkorrektes Deutsch, eine Karikatur des tatsächlichen Prager Deutsch. Dass in Grete Reiners Übertragung der gute Soldat zu einem braven Soldaten wird, dürfte leider auch eine Steilvorlage für jene tatsächlich kreuzbraven Filmchen sein, die lustige Schwänke rund um einen braven, wenn auch etwas schelmischen, netten und harmlosen Švejk erzählen und natürlich ein Happy End haben.

Zum Glück liegt seit einigen Jahren eine sorgfältige neue Übersetzung ins Deutsche vor, welche im Reclam Verlag erschienen ist. So kann nun endlich auch das deutschsprachige Publikum einen kompletten Zugang finden zum literarischen Hauptwerk des grössten Genies aller Zeiten. Weil aber überhaupt niemand Jaroslav Hašek, dieser einzigartigen Figur in der Menschheitsgeschichte, gerecht werden kann ausser Hašek selbst, schliessen wir diesen Artikel, wie er begann: mit Jaroslav Hašek über Jaroslav Hašek.

„Wie wunderbar, dass ich mutig gestehen kann, ‚Hochwürden, ich bin ein Genius!', während ein unangemessen bescheidener Mann von sich sagen würde, ,Hochwürden, ich bin ein Mistvieh!'“

autonomie-magazin.org

Literatur von und über Hašek:

Jaroslav Hašek: Die Abenteuer des guten Soldaten Švejk im Weltkrieg, Reclam Verlag

Jaroslav Hašek: Die Ausrottung der Praktikanten der Speditionsfirma Kobkán – Absurde Geschichten, Reclam Verlag

Jaroslav Hašek: Der Abstinenzlerabend und andere Humoresken, Fischer Verlag

Rolf Cantzen, Bodo Dringenberg: Biere Tiere Anarchie; Jaroslav Hašek – Mehr als Schwejk, Launenweber Verlag