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Murray Bookchin: Die Ökologie der Freiheit

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Murray Bookchin: Die Ökologie der Freiheit Die freiheitliche Tradition des linken Denkens

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Sachliteratur

»Die Vorstellung von der Herrschaft des Menschen über die Natur entspringt der sehr realen Herrschaft des Menschen über den Menschen«.

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Datum 21. März 2025
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Für alle, die Möglichkeiten zur Bekämpfung der tatsächlichen Ursachen der Klimakatastrophe suchen, ist dieses Buch eine radikale Orientierungshilfe. Die Ökologie der Freiheit ist ein Gründungsmanifest und gleichzeitig ein Klassiker der Sozialen Ökologie. Es gilt als Hauptwerk Bookchins, einem Vordenker der politischen Ökologiebewegung, das zeitgenössisch breit rezipiert wurde.

In der freiheitlichen Tradition des linken Denkens stehend – von den Frühsozialisten, über den Anarchismus, den linken Marxismus bis zur Frankfurter Schule –, bricht er mit der Vorstellung, dass der Mensch ›die Natur‹ beherrschen müsse und damit auch mit einigen Dogmen ebenjener Denkrichtungen.

Er beschreibt die Entstehung von Herrschaft und Patriarchat sowie die konfliktreichen Vermächtnisse von Hierarchie und Freiheit in unserer Gesellschaft, um zu zeigen, dass die katastrophalen ökologischen Probleme unserer Zeit letztlich in der Herrschaft des Menschen über den Menschen, in sozialen Problemen wurzeln. Er verbindet anthropologische, sozial- und geisteswissenschaftliche Zugänge um eine ökologisch-libertäre Ethik und die Grundzüge einer ökologischen Gesellschaft zu skizzieren. Denn nur, wenn wir mit der Herrschaft brechen, werden wir die ökologischen Probleme in den Griff bekommen.

Erstmalig liegt Die Ökologie der Freiheit in vollständiger deutscher Übersetzung vor – inklusive Bookchins wichtigem Vorwort »20 Jahre danach«.

pm

Murray Bookchin: Die Ökologie der Freiheit. Unrast Verlag 2025. 544 Seiten. ca. SFr. 33.00. ISBN: 978-3-89771-209-6.