Allein zu Haus? Das könnt ihr voll vergessen!
Ich habe mich und meine Depression;
Zu zweit zu sein und ohne Religion,
Das schmeckt mir wie ein delikates Essen.
Das Glauben hülfe, konnte ich nie glauben.
Dass gutes Essen, reichliches dazu,
Der Seele wohltut, tschubidabidu -,
Das ist Erfahrung: Die kann niemand rauben.
Es stört mich nicht, allein zu Haus zu sein.
Mich zog es nie in einen Stall voll Tieren.
In meinem Zimmer kann ich nichts verlieren.
Zu Hause bin ich ganz allein gemein
Zu mir; kann mich sogar als Mensch verhalten,
Der jeden schätzt: die Jungen und die Alten.
Ich und meine Depression Corona-Sonett. III
Lyrik
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11. April 2020
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