Davon geht die Welt nicht unter Der Untergang Deutschlands ...
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Politik
„Und dass ich das noch erleben durfte!“, mailte mir meine geschichtsversessene Omi Glimbzsch aus Zittau augenzwinkernd zu.
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Zarah Leander in Helsinki, 3. April 1934. Foto: Hugo Sundström (CC-BY 4.0 cropped)
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Thüringen, du schönes Land | Deutschlands grünes Herz genannt | Hilfst mit Köpfen und mit Händen | den Fünfjahrplan zu vollenden...
Passend zum Thema und dem Wahlaufgang sang schon vor 80 Jahren Zarah Leander die herzzerreissende Schnulze, die ein Durchhalte-Bestseller der deutschen Volkspartei NSDAP wurde: Davon geht die Welt nicht unter / Sieht man sie manchmal auch grau / Einmal wird sie wieder bunter / Einmal wird sie wieder himmelblau...
Ja, wenn das so ist! Auf dem Programm der nächsten Wochen stehen Kochwäsche, Schmutzwäsche, Weisswäsche, Feinwäsche und Handwäsche (siehe Wikipedia: Die Schmutzigen Hände von Elon Musk). Aber insgesamt sind wir auf der sicheren Seite, denn Dash wäscht so weiss, dass sich die Wäsche sehen lassen kann. Für die jugendlichen Wähler der Linken: ein Slogan aus Zeiten der Baby-Boomer, um 1963.
„Sieg trotz Wahlfälschung“ titelte nach der Wahl der Wahlberliner Anselm Lenz aus dem Haus Querdenker und warnte die LeserInnen: „Der 'Erdrutsch' macht klar: Der Feind kann sich auf etwas gefasst machen. Die Corona-Lüge, der Spritzengenozid, die Kriegstreiberei und die Terrorisierung von Millionen Oppositionellen in der selbst delegitimierten BRD werden niemals vergessen und nicht ohne Weiteres vergeben werden...Wir greifen an!...
Die perfiden Covid-Lügner und Spritzenmörder sind auch die grössten Fanatiker bei der Kriegstreiberei und dem Völkermord in Palästina... Sie verstehen, dass wir nun den umfassenden Sieg ansteuern“, so Anselm Lenz, der Ungeimpfte. Vielleicht Endsieg?
Viele der Rechtsradikalen, Erzkonservativen und Zwillingsfaschisten bereiten nun ihren beruflichen Neubeginn vor: Die alten und neuen Feinde der Menschenrechte werden vom Staat hervorragend subventioniert, mit Büros, Personal und Diäten ausgestattet: Zuck in den Arsch – samt Freifahrtschein durch die freie Republik. Sie freuen sich auf die nächsten Wahlen.