Die entscheidenden Fragen…
…wurden unverzüglich angepackt: Die Vorräte an Wahlzetteln … reichen die wirklich aus? Oder müssen wir eingreifen bei den Lieferketten? Sodann der Fachkräftemangel … der wird doch nicht auch noch die Wahlhelfer betreffen, oder müssen wir etwa Ausländer…? Und zentral die Frage: Reichen die deutschen Küchentische überhaupt für eine ordnungsgemässe und umfassende Befragung der frühstückenden Souveräne, was denn nun geschehen soll und wo der Schuh ähh…Wird schon klappen!
Deutschland ist eine funktionierende Demokratie bittesehr! Die Papierindustrie meldet integrierte, digitalisierte Lieferketten, die Gemeinden machen Überstunden und rekrutieren Wahlhelfer notfalls auf der Strasse und wenn ein Mensch Habeck um einen Kaffee bittet, weist ihn kein Souverän von der Tür!Was bedeutet das?
Dass mitten in der Kriegsvorbereitung eine Regierungsspitze bestehend aus zwei Wehrdienstverweigerern und einem ehemaligen Zivildienstleistenden abtritt, bleibt eine Ironie der Geschichte.In Schland ist Wählen sowas wie eine Formsache. Wir sind hier mündige Bürger und wissen, was sich gehört, wenn wir zur Waffe (pardon: ans Kreuzchen) gerufen werden.
Am Wahlabend im Fernsehen dürfen wir dann staunen oder gähnen, dann erläutert uns eine neue Groko, eine erneuerte Ampel, eine Brombeere (putzig!) oder gar ein Kenia (hä?), was sie mit uns vorhaben.
Und wenn die Kreuzchen sich bei den Populisten (lat. statt griech. für „Vollstrecker der Volkswünsche“) häufen, haben wir jetzt ein aktuelles Vorbild: Dann muss der Büroleiter in Berlin kurz bei seinem Kollegen in der Hofburg nachfragen…
Uns wird nichts erspart bleiben. Willkommen idula!*