Zitat von Thomas Noppeney, 13 Jahre alt
“Für die Klimaseniorinnen bin ich noch zu jung. Deshalb bin ich heute auf der Strasse und störe den Alltag. Denn der Klimanotstand zerstört meine Zukunft und das Leben der Jugend. Da hilft es auch nicht, in der Schule brav mitzumachen. Die Schweizer Gesetze fördern immer noch den Verbrauch fossiler Rohstoffe. Auch deshalb wird so viel CO2 ausgestossen. Dagegen hat der Gerichtshof für Menschenrechte letzte Woche entschieden, dass Klimaschutz ein Menschenrecht ist”Die Regierung muss ihre Arbeit tun
Es ist die Aufgabe der Regierung, den Bürger*innen auf der Grundlage der besten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu dienen. Indem weiterhin Milliarden von Schweizer Franken in die Subventionierung fossiler Brennstoffe gesteckt werden, versagt die Regierung in ihrer Fürsorgepflicht gegenüber den Bürger*innen und verstösst, wie der EGMR bestätigt, gegen deren Menschenrechte.Die Kampagne hat sich an den Bundesrat gewendet und klar gemacht, dass der Protest fortgesetzt wird, bis die Regierung handelt. Dabei soll auf verschiedene Möglichkeiten von Protest zurückgegriffen werden. Der heutige Protest soll die Aufmerksamkeit der Bürger*innen dieses Landes auf die gefährliche Situation, in der sich das Land befindet, lenken. Dies ist eine Aufgabe, die eigentlich beim Bund liegen sollte.