Wir fordern das Justiz- und Sicherheitsdepartement auf:
- Keine Bussen auszustellen bzw. ausgestellte Bussen zurück zu ziehen
- Keine Daten an die Staatsanwaltschaft weiterzuleiten
- Sich aufrichtig bei allen zu entschuldigen, die am 14. Juni Gewalt erlebten
Petition lanciert
Der feministische Streik Basel hat eine Petition lanciert und bitten andere Menschen es uns gleich zu tun und diese Forderungen zu unterstützen. Feminismus ist kein Sonntagsspaziergang. Immer wieder müssen wir für unsere Rechte auf die Strasse gehen. Um es mit Simone de Beauvoir zu sagen: “Frauen, die nichts fordern, werden beim Wort genommen - sie bekommen nichts.”Erfahrungsberichte gesammelt
Darüber hinaus haben wir rund a rel="nofollow noopener" 30 Statements und Berichte von Aktivist*innen erhalten, die verschiedene Facetten des Polizeieinsatzes beleuchten und auch zeigen, wie unterschiedlich Menschen mit Polizeigewalt und Sexismus umgehen. Sie zeigen Empörung und Wut genauso, wie massive Einschüchterung, Angst und Panik.Zudem sind wir in Kontakt mit der Opferhilfe beider Basel. Es ist wichtig, dass sich Menschen dort zusätzlich Hilfe holen können. Für viele bleibt diese Inszenierung der Macht, gepaart mit dem Gefühl, ausgeliefert zu sein und der sexualisierten Gewaltandrohung einzelner Polizisten ein traumatisches Erlebnis.