Bern: Aufstände der Allmende bepflanzen die A1 - Gegen den Landraub der Autokonzerne

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag verschafften sich mehrere Aktivist*innen Zutritt zu einer Baustelle auf der A1 nahe der Autobahnausfahrt Wankdorf. Dort wurden durch die Aktivist*innen der Boden der Baustelle aufgerissen, Blumen und Bäume gepflanzt sowie ein Beet angelegt. Zudem wurden Fahrzeuge der Baustelle mit einem «∀» markiert. Das «∀» bedeutet in der Mathematik in etwa «für alle».

Zu der Aktion sagt eine*r der Aktivist*innen: «Wir haben das Land, welches uns allen durch diese Autobahn geraubt wurde, zu einer Allmende erklärt – also zu einem Ort, dem wir alle gemeinsam Sorge tragen, weil er für uns alle lebensnotwendig ist. Solange weiter Krieg gegen unsere Lebensgrundlagen geführt wird, werden wir auf der Seite der Allmende weiterkämpfen. Denn wir sind Teil des Lebens, das sich selbst verteidigt.»

Für die kommenden Monate kündigen die Aktivist*innen weitere Aktionen und Kampagnen gegen den Landraub der Autokonzerne an.

Aktion auf der A1 bei Bern, 5. April 2025.

Gegen den Landraub der Autokonzerne Bern: Aufstände der Allmende bepflanzen die A1