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Liebe Kosovarinnen, wir können auch kooperieren: “DIE” Kultur gibt es nicht

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“DIE” Kultur gibt es nicht Liebe Kosovarinnen, wir können auch kooperieren

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Politik

Dies ist eine Antwort von uns auf einen Essay zu Frauenfeindlichkeit im Magazin vom Tagesanzeiger.

Liebe Kosovarinnen, wir können auch kooperieren: “DIE” Kultur gibt es nicht
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Foto: die diebe

Datum 17. Oktober 2024
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KorrekturKorrektur
Sehr geehrte Frau Kaltërina Latifi, ich muss Ihnen bei der letzten Schlagzeile im Tagesanzeiger widersprechen. Ich verstehe den Gedanken der Aufklärung und unterstütze ihn, denn das ist der gesunde Weg unserer Zivilisation. Kooperation ist der Weg einer Zivilisation und Konfrontation ist der Weg oder das Gesetz der Wildnis. Kooperieren, weil es immer Wege gibt, ohne kämpfen zu müssen. Das Militär oder die sogenannte Wehrmacht ist das Letzte, was in einem Konflikt eingesetzt wird. Und dieses Prinzip entspringt dem Konkurrenzkampf. Denken wir aber von Grund auf kooperativ, entstehen unzählige neue Möglichkeiten ein Problem zu lösen.

“DIE” Kultur gibt es nicht

Eine ganze Kultur die aus etlichen Subkulturen besteht, seien es unterschiedliche Religionen, Bildungsniveaus, Sprachen, Gebräuche und Sippen und andere Ideologien, als eine Einheit, also in diesem Fall als Frauenfeindlich zu definieren oder gar zu degradieren, ist mir unverständlich und verfehlt den aufklärerischen Sinn. Es führt sogar nur zu noch mehr Hass. Und ich denke, das war nicht Ihre Absicht. Ich muss mich korrigieren mit der Unverständlichkeit meinerseits. Es ist mir heute unverständlich. Vor einigen Jahren hätte ich wohl ähnlich geschrieben. Da ich auch sehr wütend auf unsere Gesellschaft war, aber mittlerweile habe ich gelernt, mit ihr umzugehen. Ich habe mich entspannt und dadurch Ruhe und Zeit bekommen und eine differenzierte und breitere Sicht dadurch erlangt. Und diese wünsche ich Ihnen auch. Ich biete mich Ihnen in Zukunft, falls es Ihnen wirklich um die aufklärerische Idee geht und nicht nur um reisserische Schlagzeilen, an, Ihre aufklärerischen Ideen gegenzulesen oder zu diskutieren, wie wir sie bestmöglichst an die Menschen heranbringen können. Und zwar nicht als Mann, das ist mir klar, sondern als Mensch mit ähnlichen und anderen Erfahrungen.

Genau wie wir optimistisch erblinden, können wir auch in der negativen Pauschalisierung versumpfen

Es gibt sicherlich frauenfeindliche Menschen in der albanischen Kultur und das habe ich selber auch oft erlebt. Deswegen aber die ganze albanische Kultur als frauenfeindlich zu definieren ist mehrfach haarsträubend falsch. Weil es faktisch falsch ist, weil es falsch ist, eine ganze Kultur zu verunglimpflichen, und weil es falsch ist, so etwas zu verbreiten, nur um mehr gelesen zu werden oder weil jemand einfach im Moment wütend ist etc. Das könnte ich so weiter in die Länge ziehen. Aber darum geht es mir nicht.

So eine Schlagzeile könnte auch ein Slogan einer rechten Partei sein. Also, wie würde es für Sie klingen, wenn es heissen würde: “Alle Kosovaren raus, weil sie frauenfeindlich sind!”? Es hiess ja mal, “Kosovaren schlitzen Schweizer auf”. Nach Ihren Schilderungen im Tagesanzeiger passt dieser ehemalige Slogan einer rechtspopulistischen Partei eigentlich sehr gut. Sie war eine Schweizerin und er ein Albaner aus Mazedonien. Also je nach dem, hätte die rechtspopulistische Partei die Möglichkeit zum Slogan: “Der Albaner / der Mazedonier bringt Schweizerin um”.

Die Gefahr der Heirat – gebannt durch elterliche Kontrolle

Für mein nächstes Buch, genauer gesagt für einen etwas anderen Reiseführer für die Naturfreunde in Kosova, habe ich kürzlich ein ähnliches Thema bearbeitet. Und zwar ging es um eine gestellte Frage von einem schweizer Freund, der im Moment in Kosova lebt: “Kann eine Kosovarin selber entscheiden, ob und wen sie heiratet?” Dazu meinte ich:

Generell ja. Und in der modernen Zeit umso mehr. Genau betrachtet wird die ganze Situation aber kompliziert. Denn es gibt viele verschiedene Traditionen, die eben aus dem reichen kulturellen und gesellschaftlichen Erbe, also aus Wandlungen der Vergangenheit im Kosovo, resultieren.

Den Menschen im Balkan sind unterschiedliche Kulturen bewusst und bekannt, denn, im Balkan oder im Kosovo, lebten die Menschen selten in einer einheitlichen Gesellschaftsform, geschweige denn in einer einzigen Kultur. Es gibt Religionen, Nationalitäten, unterschiedliche Sitten und Gebräuche und andere Ideologien. Den Menschen im Kosovo ist bewusst, dass eine Hochzeit in und mit diesen Ideologien zusammen spielt. Also, dass eine Hochzeit Folgen hat. Einfach gesagt, ihnen ist bewusst, dass die Tragödie von Romeo und Julia jedem widerfahren kann, eben genau wegen diesen grossen ideologischen Diskrepanzen. Solche Gegebenheiten führen aber eben auch dazu, dass jeder, der in den Kosovo kommt, unglaublich überrascht ist, wie offen die Gesellschaft ist. Die Konservativität und/oder der Stolz einer Ideologie beeinflussen die Möglichkeiten der Auswahl des Partners. Die Hochzeit ist ein politischer, rechtlicher und wirtschaftlicher Akt. Romantik scheint es nicht zu geben. Nur sehr viel Drama. Die meisten Songs im Radio handeln davon, wie schlimm jemand verliebt ist und wie unglaublich gewaltig das Herz gebrochen wurde und nie wieder repariert werden kann, sofern der Selbstmord überhaupt überstanden wird.

Verschiedene Gesichter der Zweckheirat, verschieden schwerwiegende Folgen der romantischen Liebe

Ich denke, junge Gesellschaften wie die USA oder manche westliche Staaten wie auch die Schweiz, die eben keine oder kaum grosse gesellschaftliche Umwälzungen, im Vergleich zum Balkan, durchgemacht haben, sind der Partnerwahl tendenziell offener gesinnt. Sobald mehrere Religionen und viele Ideologien in die Gesellschaft einfliessen, wird die freie Wahl eines Partners zu einem heissen Eisen, das tödlich enden kann – und nicht im schlimmsten Fall mit einer Scheidung mit Alimentenzahlungen, wie in der Schweiz. Die Geschichte von Julia und Romeo stammt nicht zufällig aus einer der ältesten und, in verschiedener Art und Weise, dichtesten Region unserer Menschheitsgeschichte. Und mit Sicherheit gibt es im Balkan, der griechischen Mythologie sowie im Nahen Osten viele uns unbekannte, ähnlich tragische Geschichten einer den Trieben entspringenden Romance.

Somit sage ich, was viele nicht glauben werden: Dass es dem Kosovaren diesbezüglich nicht besser geht als der Kosovarin. Und ich denke, den Italienern oder den Griechen geht es auch nicht viel besser. Und klar ist es ein Unterschied, ob ein Partner in Mailand oder in einem Dorf in Kalabrien gesucht wird. Ob in Athen oder in einem Dorf in Janina. Ob in Prishtina oder in einem Dorf im Hinterland des Kosovo. Klar macht es auch einen Unterschied, ob wir in der Schweiz in Muotathal suchen oder in Zürich. Aber die Chance eines Dramas oder sogar einer Tragödie ist in der Schweiz viel geringer als zum Beispiel eben in Kosova, Italien oder in Griechenland. Somit ist es auch verständlich, dass die Eltern sich einmischen oder zu Rate gezogen werden.

Meine Verwandschaft

Als ich etwa 12 Jahre alt war und wieder mal nach Kosova reiste, ereigneten sich einprägsame Dinge. Die Cousinen meines Vaters waren gerade im Heiratsalter. Ich hatte es mit ihnen immer sehr gut. Eine von beiden hatte Fotos von Männern als Auswahl bekommen. Beim zusammen durchschauen – es waren nicht viele, vielleicht eine Handvoll Fotos –, amüsierten wir uns mit der Frage, welcher der Männer schöner sei, welcher grösser, wer welche Nase hat etc. Einer der Männer war aus der Schweiz, er hatte einen Brief auf deutsch geschrieben. Meine Coucousine verstand aber kein Deutsch. Damals gab es auch keine Handys und Google Translator. Somit musste ich als Übersetzer herhalten. Ich erinnere mich sehr gut, wie schwer es für mich war, zu übersetzen, was dieser Mann sagen wollte. Denn ich verstand was er sagen wollte, konnte dies aber nur grob meiner Coucousine mitteilen. Das war aber nicht genug für sie. Sie wollte es so genau wie möglich wissen, was jedes Wort bedeutet. Wir waren sicherlich einen halben Tag damit beschäftigt, eine halbe A4 Seite zu übersetzen. Am Anfang war mir auch ein wenig seltsam dabei, denn meine Coucousine reagierte so entzückt und lustig über das, was ich sagte. Irgendwann war die Übersetzung aber fertig, sie verstand es, dass ich müde war und nichts Neues mehr übersetzen konnte. Diese Coucousinen haben beide auf diese Art und Weise geheiratet und beide haben bis heute, gemäss ihren Aussagen im persönlichen Gespräch, ein tolles Leben mit ihren ausgewählten Männern.

Von einem nahen Verwandten, einem Mann, ich nenne ihn mal Luis, weiss ich, dass er verliebt war und mit seiner Geliebten auch zusammen war. Aber Luis durfte seine Liebe nicht heiraten. Denn Luis' Mutter wollte nicht, dass er als Christ eine Muslimin heiratet. Luis Vater half später anderen Verwandten, eine solche Heirat zu ermöglichen und sich zu versöhnen. Und ich erinnere mich, als Kind gehört zu haben, dass die Erwachsenen, die mit diesem alten Mann bei diesen Verhandlungen und Schlichtungen dabei waren, stolz erzählten, wie sie sahen, dass die anderen Schusswaffen hatten. Stolz und auch demütig verstand ich sie, weil es ihnen als eine grosse und wichtige Aufgabe erschien, religionsübergreifende Hochzeiten zu ermöglichen.

Zurück zu Ihrem Essay: solche Beispiele gibt es auch und es gibt X mögliche Varianten von Beispielen, in etwa so viele wie es Menschen gibt.

Wir spüren die Folgen Ihrer Pauschalisierung

Die Wahl des Titels Ihres Essays ist in meinen Augen fragwürdig, denn unter anderem werde ich darum als ein exotischer Kosovare angesehen, als ein Exemplar, das aus unerklärlichen Gründen sehr gut gelungen ist und ich werde sehr bestaunt, wie es dazu gekommen ist, dass ich so gut in die Schweizer Gesellschaft integriert bin. Dabei sind die Mehrheit der Kosovaren, die ich kenne, ebenso gut, wenn nicht besser als ich, integriert.

Das, was Sie ansprechen, ist ein kleiner radikaler Teil der Gesellschaft, den es leider in jeder Gesellschaft gibt. Deswegen aber die ganze albanische Kultur als frauenfeindlich zu bezeichnen, ist sehr schade. Als ein Partizipant dieser, aber auch anderer Kulturen fühle ich mich sehr verletzt und wünsche mir keine Vorwürfe, dass ich als Teil dieser Kultur frauenfeindlich sei. Und ich wünsche mir eine Korrektur der Aussage, dass die albanische Kultur frauenfeindlich sei. Denn mit der albanischen Kultur sind nicht nur die Kosovaren gemeint, sondern alle albanischsprechenden bzw. der albanischen Ethnie zugehörig fühlenden Menschen auf der Welt. Und ich behaupte mal, es gibt mittlerweile mehr Albaner ausserhalb des Balkans, als dort. Ich würde sogar das Gegenteil behaupten und zu belegen versuchen und vernünftig darüber streiten, dass die albanische Kultur eine der Frauenfreundlichsten auf der Erde ist. Schliesslich führt so ein Titel auch dazu, dass die Albaner, die eben nicht so sind wie der Titel suggeriert, sich nicht als Albaner zeigen und sich sehen wollen. Kann erwünscht sein. Ich weiss aber nicht, ob das eine Absicht ist.

Hiesig wie Dasig: Effizienz und Gesundheit im Wachstum

Der Heiratspartner wird auch in den gesellschaftlich liberalen Regionen unserer Zivilisation noch nicht lange “frei” gewählt. Und davor und sonst überall auf der Welt werden Hochzeiten arrangiert. Und zwar weil es eben etwas Gefährliches ist. “frei” in Gänsefüsschen, weil es schliesslich im Westen auch nicht wirklich frei ist. Falls es Freiheit überhaupt gibt. Diese “freie” Partnerwahl gibt es kaum ein Jahrhundert lang. Sie wird von vielen Faktoren beeinflusst, zum Beispiel folgen sie gesellschaftlichen Trends nach Schönheit, Bildung oder Erfolg, oder der Werbung. Der Ehering zum Beispiel ist nur ein Verkaufsargument guter Goldschmiede.

In jedem Haushalt und jeder Organisation wird versucht, die Arbeit so gut und effizient wie möglich zu gestalten und aufzuteilen. Klar ist aber auch, dass jede Religion und viele Ideologien Lösungen für die Organisation, sei es in der Familie, Freundschaft oder Ehe und Ähnliches anbieten. Da generell die albanische Kultur und Kosova ein dichter Ort ist, was die Verschiedenheit von Religionen, Ideologien etc. angeht, ist dementsprechend auch die Toleranz derer sehr gross. Und diese Toleranz führt dazu, dass sich die unterschiedlichen Religionen und Ideologien mehr und mehr entfalten und sich als selbstverständlich ansehen, aber nicht als die “richtige” Form, sondern eine von vielen. Somit würde ich behaupten, dass es mit der Gleichberechtigung und der Toleranz im Kosovo und der albanischen Kultur mit all ihren Subkulturen sehr gut steht, aber genau hier ist auch der Wunde Punkt, denn diese Vielfalt birgt eben auch Gefahren, vor allem eben dann, wenn einer oder eine denkt, dass die eigene Ideologie die richtige ist und vielleicht noch schlimmer, die bessere.

Der erwähnte tragische Fall den ich kenne und den ich sehr bedaure, ist nicht der albanischen Tradition geschuldet. Denn es gibt keine einheitliche albanische Tradition. Dieser Fall ist vielmehr das Übel eines lokalen Kultur-Clashes. Der Mann war demnach in Mazedonien aufgewachsen und sozialisiert und die Frau in der Schweiz. Mein erwähntes Beispiel von Luis, der christlichen Glaubens war und seine Freundin muslimischen Glaubens war, ist ein ähnliches Problem. Luis Mutter wollte nicht, dass ihr Sohn sein Glück nicht findet, sondern sie wollte ihn genau vor solchen Problemen schützen. Ob das gut oder schlecht war, dass die Mutter ihrem Sohn die Liebe, die er selbst ausgewählt hat, mit einer Frau von einer anderen Religion verboten hat, ist eine andere Frage. Und solche Probleme gibt es nicht nur in Kosova, solche Probleme haben alle Kulturen, wenn es darum geht, miteinander zu heiraten. Das war schon immer so und es wird wohl auch immer so bleiben? Das Problem und das ist auch zugleich die Chance, der albanischen Diaspora und die besteht auch aus einer kulturellen Vielfalt, ist, dass sie zwischen Kulturen lebt und mittlerweile hat sich eine eigene Kultur in der Diaspora entwickelt, die keiner anderen Kultur gleicht.

Die Chance einer offiziellen Stelle für eheliche Kooperation und informierte Aufklärung

Aufklärung braucht es auf jeden Fall. Und dafür stehe ich ein. Wir dürfen keine Kultur verdammen, wir müssen sie langsam, bewusst und sanft erneuern. Was auf natürliche Art und Weise ja sowieso geschieht, sollten wir einfach ein wenig bewusster lenken. Eine Stelle in der Schweiz für solche Fragen, was die Hochzeit zwischen unterschiedlichen Kulturen anbelangt, wäre zum Beispiel ein Ansatz. Und ich meine nicht ein Männerhaus oder Frauenhaus, diese führen zu Separierung und stellen die Kinder dazwischen. Am besten so, dass Frau und oder Mann dorthin gehen können und das Ganze ist unterschwellig, angenehm und locker und offen für den unterschiedlichsten Beirat, der begleitet wird. Vielleicht sollte solcher Beirat ausdrücklich empfohlen werden, wie ein Pfarrer, Imam, Mutter, Vater, wer auch immer nötig ist, die zwei Parteien an einem Tisch zu behalten, bis eine Lösung gefunden wird.

Und was mir auch ein Anliegen ist, ist, und das ist auch das Kernproblem der Sache, es gibt nicht “DIE” Kultur. Denn wenn wir das glauben, dann glauben wir auch daran, dass ein albanisches Mädchen aus Mazedonien mit einem albanischen Jungen aus Australien zusammen passt. Oder eine Schweizerin mit albanischen Wurzeln mit einem albanisch sprachigen Mann aus Mazedonien. Das sind alles unterschiedliche Mentalitäten, Religionen, Regionen, klimatische Verhältnisse, Bildungen und so weiter. Also ist es nicht zielführend, über eine frauenfeindliche albanische Kultur zu reden. Denn das ist eine Annahme, eine Unterstellung. Denn dadurch wird die Frauenfeindlichkeit nur unterstützt. Wir müssen von den klaren genauen Fällen reden. Eine Schweizerin mit albanischen Wurzeln wurde von ihrem albanischen Mann aus Mazedonien ermordet. In diesem Satz ist das Problem sofort ersichtlich. Und gehen solche Sätze in albanischen Kreisen herum, dann wird mit der Zeit vielleicht mehr begriffen, dass solche Ehen sehr gefährlich sind. Und den Eltern wird bewusster, wie sie ihre Kinder schützen können. Also müssen wir in erster Linie unsere Eltern aufklären? Das können wir gut, denn Eltern wollen das Beste für ihre Kinder. Und bald sind wir die Eltern. Und müssen dann kämpfen, dass unsere Kinder sich nicht in Roboter verlieben?

Dies hier sind einige spontane und wohl auch emotionale Lösungsansätze. Auf jeden Fall wäre es sinnvoll, etwas wie eine Arbeitsgemeinschaft zu bilden, die an diesem Problem arbeitet und auf verschiedenen Ebenen es versucht anzupacken. Ich bin bereit dazu.

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